Wer seine Privatsphäre schätzt, der greift zur Myfox. Mit ihrer motorbetriebenen Blende kann es keine heimlichen Aufnahmen geben. Die übrige Ausstattung beschränkt sich aufs Wesentliche. So gibt es keine Timer oder die Möglichkeit, Bereiche von der Bewegungserkennung auszunehmen. Dafür stimmen Bildqualität und Bedienung.

Tatsächlich, etwas mehr als 15 Minuten haben wir für die Ersteinrichtung gebraucht. Kein Vergleich zu dem Aufwand, den man mitunter für die Installation eines konventionellen Alarmsystem aufwenden muss. Das Myfox-Alarmsystem funktioniert über sechs Wochen hinweg zuverlässig. Die gebotenen Funktionen wiegen den Nutzer in Sicherheit, zumal auch jede Störung gemeldet wird...

Zwar ist die Kamera kaum schlechter aufgestellt als der Testsieger aber die Videoauflösung ist lediglich HD mit 1280 x 720 Pixeln. Dennoch ist die Qualität als gut zu werten, wobei das auch für die Aufzeichnung des Tons gilt. Doch auch hier erfolgt das Speichern der Daten auf einem Cloudspeicher in der USA...

Die ersten zwei Wochen erhält man ein äusserst praktisches Feature testweise freigeschaltet: Die Kamera zeichnet kontinuierlich auf und zeigt anhand einer Zeitleiste, wann wie viel Bewegung war. Dann kann man direkt an diesen Zeitpunkt springen und sich das Video ansehen. Will man nach der Testphase einen Tag zurückspringen, kostet dieser Cloud-Service 4,99 Euro pro Monat, ein Zeitraum von einer Woche...