Linksys Velop WiFi 6 AX4200 Mesh-WLAN Tri-Band-System pack de 2 (MX8400)
Linksys Velop AX4200 im Mesh-Wi-Fi-Speedtest
Wenn ein Router nicht genügt, stelle ich zwei auf. Mit Velop AX4200 von Linksys entsteht in meiner Maisonette auf 140 m² ein neues Mesh-System. Dieses soll dank Tri-Band, Wi-Fi 6 und vier WLAN-Antennen pro Gerät stark performen.
Mesh-Systeme kommen unterschiedlich daher. Manche Hersteller bieten Router im Zusammenspiel mit Satelliten beziehungsweise Access Points/Repeatern. Bei anderen sind mehrere Router im Einsatz. So auch bei Nodes von Linksys mit Bezeichnung Velop AX4200. Zwei Router bringen der Mesh-Leistung meistens keine Vorteile, da so oder so nur ein Gerät als eigentlicher DHCP-Server respektive Router fungiert. Allerdings können die Dinger manchmal schon etwas mehr. So habe ich bei den vorliegenden Produkten die Möglichkeit, ein LAN-Kabel als Backhaul zu Nutzen. Das Backhaul ist die Verbindung zwischen den beiden Mesh Nodes.
Beim Mesh-Wi-Fi-Speedtest werde ich allerdings keine Kabel verlegen. Das Backhaul ergibt sich durch die Tri-Band-Funktion – durch ein zweites 5-GHz-Band.
Die Spezifikationen eines Velop AX4200-WLAN-Routers:
- Prozessor: 1,4 GHz Quad-Core-Prozessor
- Speicher: 512 MB Flash, 512 MB RAM
- Antennen: 5 x intern (4 x WLAN, 1 x Bluetooth/ZigBee)
- Ports: 1 x RJ45 WAN (Gigabit), 3 x RJ45 LAN (Gigabit), 1 x USB 3.0 Type A
- Netzwerkstandards 5 GHz: IEEE 802.11ax/ac/n/a
- Netzwerkstandards 2,4 GHz: IEEE 802.11ax/n/b/g
- Übertragungsrate 2,4 GHz: bis 600 Mbit/s (Anm.d.Red.: theoretisch bis 287 Mbit/s pro Stream)
- Übertragungsrate 5 GHz (2. Band): bis 1200 Mbit/s
- Übertragungsrate 5 GHz (3. Band): bis 2400 Mbit/s
- Verschlüsselungen: WPA3-Personal, WPA2 Personal, WPA2/WPA3 Personal gemischt
- Betriebsarten: Router, Bridge (Access Point)
- Dimensionen: 11,43 x 11,43 x 24,38 cm, 943 g
- Bedienung: WPS Button, Reset Button, Power Switch
- Features: Tri-Band-WLAN, Beamforming, 4x4 MU-MIMO, OFDMA, Guest Network, UPnP und mehr
Wer möchte, kann den Router auch einzeln kaufen und testen, ob einer für die gesamt abzudeckende Fläche reicht. Für alle, die bereits sicher sind, dass sie drei Nodes benötigen, gibt es auch ein entsprechendes Angebot.
Wohnungsgrundriss und Router-Standort
Der Vergleichbarkeit zuliebe teste ich an den immer gleichen Standorten. Den als Router fungierenden Node stelle ich im oberen Dachgeschoss meiner 140-m²-Maisonette beim zentralsten Kabelanschluss auf. Der Erweiterungs-Node kommt im Stock darunter beim Eingangsbereich hin. Dort wird die beste Signalstärke durch den ersten geboten beziehungsweise das stärkste Funk-Backhaul ermöglicht.
Inbetriebnahme des Mesh-Systems
Für die Konnektivität abseits von Funk stehen bei den beiden Routern im schlichten Twin Tower Design ein RJ45-WAN-Port und drei RJ45-LAN-Ports zur Verfügung. Die bieten alle Gigabit-Geschwindigkeit. Ausserdem ist ein USB-3.0-Port des Typs A vorhanden.
Unterseitig sind die Bedienelemente zu finden, oben am Router leuchtet eine LED. Die Farbe der LED entspricht Status-Informationen. Lila bedeutet beispielsweise, dass der Router bereit zum Aufsetzen ist. Rot ist eine böse Farbe, die auf eine fehlende Verbindung zum Node oder Modem hinweist. Blau verspricht dagegen, dass alles eingerichtet ist und tadellos funktioniert.
Praktisch, diese LED-Informationen. Weniger praktisch ist, dass Linksys im Gegensatz zu anderen Herstellern keine Option bietet, die LED zu deaktivieren. Wer einen Node in seinem Schlafzimmer stehen hat, sollte sich daher ein kleines Stück schwarzes Klebeband zurecht schnippeln.
Zur Einrichtung des Meshs lade ich mir die Linksys-App aufs Smartphone, aktiviere Bluetooth, lege das Handy neben den Router und warte rund drei Minuten. Dann sagt mir die App, dass kein neuer Node gefunden wurde.
Ein Blick in die Bluetooth-Einstellungen verrät mir allerdings, dass der Node sichtbar ist. Ein erneuter Versuch scheitert ebenso. Die App bittet mich daher manuell mit dem vordefinierten WLAN und dem unten am Router auf einem Aufkleber zu findenden Passwort zu verbinden. Danach geht die Grundeinrichtung fix. Für weitere Einstellungen muss ich mich aber, wie bei anderen Herstellern auch, direkt über einen Browser mit der Weboberfläche des Geräts verbinden. Die App reicht wie immer nur für die grundlegendsten Optionen. Für ein neues WLAN mit SSID «Porzel-LAN».
Beim Einbinden des zweiten Nodes funktioniert Bluetooth auf einmal. Das ist eigenartig, aber auch zufriedenstellend. Der neue Node ist drei Minuten später betriebsbereit. Das Mesh steht. Die App gratuliert mir zum ausgesuchten Standort, der perfekt sei, und meldet ein Update für beide Nodes. Das ist nach meiner Bestätigung in rund acht Minuten eingespielt. Fertig. Künftige Updates werden nachts eingespielt und sollen nur kurze Zeit dauern.
Nun heisst es Daumen drücken, das neue Wi-Fi begrüssen und einige Zeit in allen Räumen penetrieren, damit es seine volle Leistung entfalten kann.
Geschwindigkeit, Ping und Signalstärke pro Zimmer
Lade ich im neuen Mesh direkt nach Aufsetzung eine grosse Datei auf mein Laptop und wechsle dabei das Stockwerk, dauert es bis zwanzig Sekunden, ehe der Sprung aufs stärkere Signal vollzogen wird. Am Tag darauf sind es nur noch wenige Sekunden. Ein neues WLAN braucht Zeit, um gut zu funktionieren. Auf dem Balkon erhalte ich zum Beispiel erst nach einer Eingewöhnungszeit respektive einigen Downloads die finale Geschwindigkeit. Direkt nach der Einrichtung des Systems gibt es nur die Hälfte davon her.
Die Tests fahre ich mit demselben AX-fähigen Notebook wie immer. Als Gegenspieler im Netzwerk dient mein NAS. Zur Ermittlung der Geschwindigkeit verwende ich die Software «LAN Speed Test». Die Latenz ermittle ich durch Anpingen des NAS. Die Signalstärke und daraus resultierende Heatmaps sind der Software «NetSpot» zu verdanken.
Ergebnisse
Das Linksys-Mesh schneidet wie folgt ab:
Standort | 5-GHz-Frequenzband
Geschwindigkeit / Ping / Signalstärke | 2,4-GHz-Frequenzband
Geschwindigkeit / Ping / Signalstärke |
---|---|---|
Entrée | 414.88 Mbps / 7 ms / -37 dBm | 155.23 Mbps / 6 ms / -45 dBm |
Wohnzimmer | 340.64 Mbps / 9 ms / -56 dBm | 117.41 Mbps / 9 ms / -64 dBm |
Essbereich | 327.40 Mbps / 9 ms / -61 dBm | 124.39 Mbps / 9 ms / -59 dBm |
Küche | 348.06 Mbps / 8 ms / -56 dBm | 136.10 Mbps / 9 ms / -54 dBm |
Balkon | 249.97 Mbps / 10 ms / -72 dBm | 80.73 Mbps / 11 ms / -73 dBm |
Zimmer 1 | 347.62 Mbps / 9 ms / -56 dBm | 134.26 Mbps / 8 ms / -56 dBm |
Bad | 361.13 Mbps / 9 ms / -51 dBm | 141.59 Mbps / 8 ms / -53 dBm |
Flur | 831.81 Mbps / 3 ms / -52 dBm | 162.06 Mbps / 4 ms / -63 dBm |
Zimmer 2 | 671.59 Mbps / 4 ms / -61 dBm | 152.51 Mbps / 5 ms / -66 dBm |
Zimmer 3 | 884.86 Mbps / 3 ms / -37 dBm | 278.15 Mbps / 4 ms / -45 dBm |
Zimmer 4 | 706.35 Mbps / 4 ms / -59 dBm | 153.58 Mbps / 5 ms / -65 dBm |
Dusche/WC | 818.44 Mbps / 3 ms / -54 dBm | 173.87 Mbps / 4 ms / -60 dBm |
Ø Wohnung | 525.23 Mbps / 7 ms / -54 dBm | 150.82 Mbps / 7 ms / -59 dBm |
Ø 1. Dachgeschoss | 341.39 Mbps / 9 ms / -56 dBm | 127.10 Mbps / 9 ms / -58 dBm |
Ø 2. Dachgeschoss | 782.61 Mbps / 3 ms / -53 dBm | 184.03 Mbps / 4 ms / -60 dBm |
Die durchschnittliche Signalstärke der gesamten Wohnung zeigt, dass bei diesem Mesh-System für einmal das 5-GHz-Frequenzband atypisch besser performt. Beim Funk erreichen bei gleicher Sendeleistung niedrigere Frequenzen grössere Entfernungen. Dafür wird mit höheren Frequenzen eine höhere Geschwindigkeit erreicht. Dass die Signalstärke des 2,4-GHz-Frequenzbands schlechter performt, bedeutet aber nicht, dass es an sich schlecht performt. Im Gegenteil; dessen durchschnittlicher Speed von 150,82 Mbit/s ist neuer Rekord unter allen bisher getesteten Systemen.
Ebenfalls einen neuen Rekord bringt das 5-GHz-Frequenzband im zweiten Stockwerk mit 782,61 Mbit/s im Schnitt. Allerdings sackt die Geschwindigkeit im ersten Dachgeschoss arg ab, was dem Router die Krönung zum neuen Mesh-Wi-Fi-King versauen dürfte. Dennoch sind 525,23 Mbit/s in der gesamten Wohnung bei Verwendung zweier Nodes ein sehr guter Wert.
5 GHz Signalpegel-Heatmap
Die Heatmaps in dieser Mesh-Wi-Fi-Speedtest-Runde sind etwas kontrastreicher geworden als in der Vergangenheit. Dies, da ich die farbliche Skalierung bei -35 und -80 dBm gedeckelt habe. Ab rund -85 dBm bricht bei jedem Gerät der Empfang ab. Je nachdem, wie viele Nachbarsnetzwerke das eigene stören, ist die Verbindung auch schon einiges früher weg. Bei gewissen Geräten ist ausserdem durch den Hersteller definiert, ab wie vielen dBm sie das Frequenzband verlassen sollen. Ein aktuelles iPhone bevorzugt beispielsweise ein 5-GHz-Frequenzband bis -65 dBm und ein 2,4-GHz-Frequenzband bis -70 dBm, bevor es auf mobiles Internet umschaltet.
Zur Erinnerung: Höhere dBm-Werte sind besser. Je mehr die Farbgebung von Rot, Gelb und Grün Richtung Blau geht, desto schlechter.
2,4 GHz Signalpegel-Heatmap
Das 2,4-GHz-Frequenzband hat eine minim schlechtere Abdeckung, aber beim Datendurchsatz dennoch viel Wumms.
Vergleich zur Konkurrenz
Mit den Messwerten bin ich sehr zufrieden. Doch wo steht das Mesh-System im Vergleich zu bereits getesteten Systemen?
Hier die Konkurrenzprodukte, welche bereits in meiner Wohnung bei einem Mesh-Speedtest antreten durften:
Der 5-GHz-Vergleich:
Standort | Linksys Mesh: Velop AX4200 (2 x Router) | Netgear Mesh: Orbi AX6000 (Router + Satellit) | Swisscom Mesh: Internet-Box 3 + WLAN-Box 2 | Asus Mesh: ZenWiFi AX (2 x Router) |
---|---|---|---|---|
Entrée | 414.88 Mbps / 7 ms / -37 dBm | 811.49 Mbps / 5 ms / -42 dBm | 415.33 Mbps / 3 ms / -40 dBm | 403.54 Mbps / 3 ms / -47 dBm |
Wohnzimmer | 340.64 Mbps / 9 ms / -56 dBm | 491.06 Mbps / 6 ms / -62 dBm | 392.59 Mbps / 4 ms / -59 dBm | 369.18 Mbps / 4 ms / -64 dBm |
Essbereich | 327.40 Mbps / 9 ms / -61 dBm | 595.58 Mbps / 6 ms / -67 dBm | 390.04 Mbps / 4 ms / -58 dBm | 375.33 Mbps / 4 ms / -64 dBm |
Küche | 348.06 Mbps / 8 ms / -56 dBm | 778.70 Mbps / 6 ms / -56 dBm | 396.55 Mbps / 3 ms / -55 dBm | 378.62 Mbps / 4 ms / -62 dBm |
Balkon | 249.97 Mbps / 10 ms / -72 dBm | 242.13 Mbps / 7 ms / -73 dBm | 238.47 Mbps / 4 ms / -70 dBm | 228.74 Mbps / 5 ms / -75 dBm |
Zimmer 1 | 347.62 Mbps / 9 ms / -56 dBm | 630.94 Mbps / 6 ms / -59 dBm | 396.21 Mbps / 3 ms / -54 dBm | 394.79 Mbps / 4 ms / -55 dBm |
Bad | 361.13 Mbps / 9 ms / -51 dBm | 658.33 Mbps / 5 ms / -53 dBm | 378.08 Mbps / 3 ms / -55 dBm | 351.46 Mbps / 3 ms / -53 dBm |
Flur | 831.81 Mbps / 3 ms / -52 dBm | 781.25 Mbps / 3 ms / -57 dBm | 743.90 Mbps / 2 ms / -48 dBm | 736.91 Mbps / 3 ms / -52 dBm |
Zimmer 2 | 671.59 Mbps / 4 ms / -61 dBm | 523.91 Mbps / 4 ms / -67 dBm | 461.16 Mbps / 3 ms / -63 dBm | 448.25 Mbps / 3 ms / -57 dBm |
Zimmer 3 | 884.86 Mbps / 3 ms / -37 dBm | 823.81 Mbps / 3 ms / -42 dBm | 823.72 Mbps / 2 ms / -40 dBm | 761.64 Mbps / 2 ms / -39 dBm |
Zimmer 4 | 706.35 Mbps / 4 ms / -59 dBm | 554.67 Mbps / 4 ms / -67 dBm | 492.75 Mbps / 3 ms / -60 dBm | 539.08 Mbps / 3 ms / -58 dBm |
Dusche/WC | 818.44 Mbps / 3 ms / -54 dBm | 663.82 Mbps / 3 ms / -55 dBm | 656.87 Mbps / 2 ms / -55 dBm | 620.73 Mbps / 3 ms / -54 dBm |
Ø Wohnung | 525.23 Mbps / 7 ms / -54 dBm | 629.64 Mbps / 5 ms / -58 dBm | 482.14 Mbps / 3 ms / -55 dBm | 467.36 Mbps / 3 ms / -57 dBm |
Ø 1. Dachgeschoss | 341.39 Mbps / 9 ms / -56 dBm | 601.18 Mbps / 6 ms / -59 dBm | 372.47 Mbps / 3 ms / -56 dBm | 357.38 Mbps / 4 ms / -60 dBm |
Ø 2. Dachgeschoss | 782.61 Mbps / 3 ms / -53 dBm | 669.49 Mbps / 3 ms / -58 dBm | 635.68 Mbps / 2 ms / -53 dBm | 621.32 Mbps / 3 ms / -52 dBm |
In Anbetracht der Preis-Leistung ist Linksys neuer Spitzenreiter. Auch hat noch kein System eine bessere Signalabdeckung erreicht. Und im zweiten Dachgeschoss liegt mit dem Velop AX4200 Router sogar mehr drin, als jemals zuvor. Bedeutet, dass dies der bisher best-performende Einzelrouter ist, der mir hier untergekommen ist.
Dennoch: Gegenüber dem Mesh von Netgear ist Linksys in der gesamten Wohnung durchschnittlich 100 Mbit/s langsamer. Das liegt vermutlich daran, dass beim Orbi AX6000 doppelt so viele WLAN-Antennen zum Einsatz kommen. Damit kann Netgear ein stärkeres Backhaul aufbauen.
Der 2,4-GHz-Vergleich:
Standort | Linksys Mesh: Velop AX4200 (2 x Router) | Netgear Mesh: Orbi AX6000 (Router + Satellit) | Swisscom Mesh: Internet-Box 3 + WLAN-Box 2 | Asus Mesh: ZenWiFi AX (2 x Router) |
---|---|---|---|---|
Entrée | 155.23 Mbps / 6 ms / -45 dBm | 138.31 Mbps / 5 ms / -46 dBm | 148.02 Mbps / 4 ms / -44 dBm | 165.63 Mbps / 3 ms / -43 dBm |
Wohnzimmer | 117.41 Mbps / 9 ms / -64 dBm | 121.36 Mbps / 6 ms / -59 dBm | 112.12 Mbps / 5 ms / -58 dBm | 124.99 Mbps / 4 ms / -59 dBm |
Essbereich | 124.39 Mbps / 9 ms / -59 dBm | 122.55 Mbps / 6 ms / -53 dBm | 111.37 Mbps / 5 ms / -63 dBm | 156.81 Mbps / 4 ms / -52 dBm |
Küche | 136.10 Mbps / 9 ms / -54 dBm | 136.91 Mbps / 6 ms / -47 dBm | 126.56 Mbps / 4 ms / -56 dBm | 149.05 Mbps / 4 ms / -48 dBm |
Balkon | 80.73 Mbps / 11 ms / -73 dBm | 107.67 Mbps / 6 ms / -68 dBm | 80.81 Mbps / 5 ms / -72 dBm | 113.15 Mbps / 4 ms / -66 dBm |
Zimmer 1 | 134.26 Mbps / 8 ms / -56 dBm | 124.03 Mbps / 6 ms / -56 dBm | 112.98 Mbps / 4 ms / -63 dBm | 159.92 Mbps / 3 ms / -58 dBm |
Bad | 141.59 Mbps / 8 ms / -53 dBm | 126.12 Mbps / 5 ms / -59 dBm | 110.25 Mbps / 4 ms / -61 dBm | 155.36 Mbps / 3 ms / -55 dBm |
Flur | 162.06 Mbps / 4 ms / -63 dBm | 138.48 Mbps / 3 ms / -52 dBm | 135.74 Mbps / 3 ms / -58 dBm | 157.38 Mbps / 3 ms / -53 dBm |
Zimmer 2 | 152.51 Mbps / 5 ms / -66 dBm | 119.49 Mbps / 4 ms / -58 dBm | 96.16 Mbps / 4 ms / -64 dBm | 100.19 Mbps / 3 ms / -62 dBm |
Zimmer 3 | 278.15 Mbps / 4 ms / -45 dBm | 140.82 Mbps / 3 ms / -38 dBm | 169.53 Mbps / 2 ms / -43 dBm | 166.24 Mbps / 2 ms / -51 dBm |
Zimmer 4 | 153.58 Mbps / 5 ms / -65 dBm | 127.74 Mbps / 4 ms / -60 dBm | 94.09 Mbps / 4 ms / -64 dBm | 105.87 Mbps / 3 ms / -64 dBm |
Dusche/WC | 173.87 Mbps / 4 ms / -60 dBm | 138.92 Mbps / 3 ms / -57 dBm | 109.47 Mbps / 3 ms / -58 dBm | 122.66 Mbps / 3 ms / -59 dBm |
Ø Wohnung | 150.82 Mbps / 7 ms / -59 dBm | 128.53 Mbps / 5 ms / -54 dBm | 117.26 Mbps / 4 ms / -59 dBm | 139.77 Mbps / 3 ms / -56 dBm |
Ø 1. Dachgeschoss | 127.10 Mbps / 9 ms / -58 dBm | 125.28 Mbps / 6 ms / -55 dBm | 114.59 Mbps / 4 ms / -60 dBm | 146.42 Mbps / 4 ms / -54 dBm |
Ø 2. Dachgeschoss | 184.03 Mbps / 4 ms / -60 dBm | 133.09 Mbps / 3 ms / -53 dBm | 120.00 Mbps / 3 ms / -57 dBm | 130.47 Mbps / 3 ms / -58 dBm |
Im 2,4-GHz-Frequenzband ist Linksys mit der Signalstärke zwar nicht neuer Spitzenreiter, dafür aber mit den durchschnittlichen 150,82 Mbit/s. Bravo.
Fazit: Gutes Preis-Leistungsverhältnis und viel Speed
Nach kleineren Einrichtungs-Problemen mit Bluetooth und der Smartphone-App zeigt das neue Mesh-System seine Muskeln. Linksys ist mit den Velop AX4200 Routern und 525,23 Mbit/s in der Wohnung der neue heimliche Speed-Test-König. Zumindest, wenn beachtet wird, dass «nur» vier WLAN-Antennen zum Einsatz kommen. Um das erheblich teurere Orbi AX6000 von Netgear zu schlagen, reicht es aber doch nicht. Damit liegen nochmal 100 Mbit/s mehr drin.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem neuen Mesh. Äusserlich betrachtet sind die Nodes mit einer Höhe von um die 24 cm allerdings nicht klein. Dennoch sind die zwei Türme dank weisser Farbe schlicht gehalten und haben den Vorteil, dass auch ein Backhaul über LAN-Kabel erstellt werden kann. Wer mit Geschwindigkeiten um die 300 bis 400 Mbit/s im Stockwerk unter oder über sich leben kann, wird mit Linksys glücklich. Alle anderen sollten sich nach einem Mesh mit mehr Antennen umsehen oder eben zusätzlich ein Kabel ziehen.
Le baiser quotidien de la muse stimule ma créativité. Si elle m’oublie, j’essaie de retrouver ma créativité en rêvant pour faire en sorte que mes rêves dévorent ma vie afin que la vie ne dévore mes rêves.